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Zeit für einen Hund?

Ganz zu Anfang sollten Sie sich fragen, nehme ich mir gerne Zeit für einen Hund?
Sie müssen zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter, mehrmals am Tag raus.

Sind Sie bereit Ihren Hund körperlich und geistig zu beschäftigen?
Spaziergänge, Aufgaben, Spiele...

Wieviel Zeit benötige ich?
Das ist schwer zu beantworten.
10 Minuten Spiel mit einem anderen Hund und Ihr eigener Hund ist müder, als wenn Sie unstrukturiert mit ihm 2 Stunden spazieren.
Integrieren Sie Ihren Welpen in Ihren Alltag.
2 Minuten Aufmerksamkeit sind zwischendurch immer möglich und reichen durchaus. Geben Sie ihm kleine Aufgaben zur Beschäftigung, kurze Spielchen und beenden Sie die kurzen Trainingseinheiten, konsequent.
Wenn Sie das Leben mit Teenes teilen und Sie gerade mal wieder richtig genervt sind, wirkt ein strukturierter Spaziergang oftmals Wunder!
Nutzen Sie Zeit mit Ihrem Berger um den Kopf frei zu bekommen.


Ein Berger möchte immer bei Ihnen sein.
Er wird zum Schatten und möchte Sie überall hin begleiten, auch auf Reisen...
 

Wir haben Orest im Alter von 6 Monaten natürlich mit in Urlaub genommen.
Das Ferienhaus war sehr schön und strandnah und wir haben die Zeit mit der Familie und Orest genossen. Ein Urlaub ohne Orest kommt für uns gar nicht in Frage! (Ich schrieb ja schon, das Übel des Berger Virus hat uns erwischt)

Unser Tagesablauf mit Orest in der ersten Zeit:
Wir haben Orest als Welpen morgens bis zu 20 Minuten ausgeführt.
Danach bekam er Futter
Ruhepause.
Nicht jedes Gassi gehen benötigt 20 Minuten im jungen Welpenalter.
Wenn er stubenrein ist, zeigt er von allein, wann er raus muss.
Mittags kann man wieder einen Rundgang starten, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Spiel, Training, Aufgaben innerhalb des Hauses oder im Garten stehen auf dem Programm.
Fütterung am Mittag und ggf. lösen lassen.
Ruhepause
Am Nachmittag geht es wieder zu einem Rundgang.
Fütterung und ggf. lösen lassen.
Schmusezeit
Vor dem Schlafen bitte noch ein mal lösen lassen.

Grundsätzlich füttern wir nach dem Spaziergang, weil
1. Der Hund muss sich das Futter draussen erst “verdienen”
2. Mit vollem Bauch sollte er ruhen

Nach der aktiven Bewegung folgt im Tagesablauf die geistige Beschäftigung. Der Hund ist lernwilliger wenn er vorher aktiv bewegt wurde.
Wenn beides erledigt ist, hat er sich ruhige Minuten verdient, es wird gekuschelt.

 

 


 


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